Hoch über dem Südtiroler Unterland, auf einer Panoramaterrasse inmitten von Weinreben liegt unser kleiner, aber feiner Brantenhof.

Beim Gastgeben steckt für uns die Liebe im Detail, in den scheinbar simplen Dingen des Lebens. Sie machen den Unterschied. Wir folgen dem Ruf unseres Herzens.

Geht man weit zurück in der Geschichte, so findet man erste Aufzeichnungen zur Existenz des Hofes rund um das Jahr 1679. Wir spulen aber vorwärts bis ins Jahr 1803: In dem Jahr geht der Hof von der Familie Menapace zur Familie Parteli über, die ihn bis heute bewirtschaftet.

Schon immer lebte Oma Hedwig nach der 0-Kilometer-Philosophie: Auf den Tisch kamen selbstgebackenes Brot, selbstgemachte Marmeladen, eigene Butter, Eier und Milch von den Hoftieren, Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten. Seit 2005 wird der Hof von Kilian und Carmen geführt und seit damals reifte die Idee die Ferienwohnungen um- bzw. auszubauen und den Hof nach der Slow Living-Philosophie weiterzuführen.

 

5x Hoila vom Brantenhof

Opa Hermann

Opa Hermann ist der reife Kern des Hofes und immer bereit für einen “Ratscher” (ein kurzer Plausch, der aber auch zu einem lägerem Gespräch werden kann), einen “Watter” (Südtiroler Kartenspiel) oder seine Weisheiten über Gott und die Welt zu teilen. Begeisterter Jäger und klandestiner Schnapsproduzent, lädt er auch gerne zum Trophäenrundgang oder auf ein Schnapsl in den Keller ein.

Bauer Kilian & Sohn Moritz

Kilian, Hausherr und Vollblutbauer, kennt jede Rebe beim Namen und wahrscheinlich besser als seine Frau. Er weiß Bescheid über das aktuelle Wettergeschehen und erzählt Euch alles über Wein- und Obstanbau. Sohn Moritz hat die landwirtschaftliche Fachoberschule abgeschlossen, widmet sich zur Zeit seinem Hobby, den Autos und spielt Posaune in der Musikkapelle des Dorfes.

Carmen & Tochter Madlen

Carmen, die gute Seele des Hauses, kümmert sich darum, dass es immer sauber und gemütlich in Haus, Hof und Garten ist. Wenn sie nicht im Hof herumschwirrt, dann findet Ihr sie meistens in der Küche, und wer sie kennt, weiß um ihren geschickten Umgang mit dem Kochlöffel. Tochter Madlen, Hofteenagerin, liebt ihre Freizeit und hat aktuell nur das Ausgehen im Kopf. Manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Begeisterung hilft sie auch im Hof mit.

Der nahegelegene Buchenwald, aber eigentlich die ganze Umgebung des Brantenhofs ist ein gutes Jagdrevier. Eine Trophäensammlung am Hof zeugt von so einigen erfolgreichen Jagdzügen.

Bei uns gibt es Gutes von hier. Weil wir frischen Geschmack lieben, der vor der Haustür wächst.

In einer Ecke im Garten haben wir ein kleines Kräuterparadies angelegt. Wir verwenden die Kräuter gerne frisch in der Küche oder wir trocknen sie. Im Sommer ist Hochsaison im Garten und wir freuen uns über eine reiche, bunte Ernte. Äpfel, Trauben, Brombeeren und Erdbeeren kann man direkt von der Pflanze naschen und auch der Gemüsekorb ist voll mit leckeren Tomaten, Zucchini und mit allem, was Carmen und Kilian in dem Jahr angepflanzt haben.

Cin cin und zum Wohl!

Fast jeder Südtiroler Weinhof verfügt über einen gut bestückten Keller, in dem man, umgeben von altem Steingemäuer, direkt vom Fass den eigenen Wein (oder Schnaps) verkosten kann. Spät abends oder vielleicht auch früh morgens ist er dann von den Jungen besetzt, die vor dem Schlafengehen noch Speck aufschneiden und ein letztes Mal anstoßen.

Brantenhof goes Social Media!
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